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Trübe Stimmung – schwache Nerven.
Verstimmungszuständen erfolgreich begegnen mit Spagyrik


verstimmung 01Das moderne Leben verlangt vom Menschen ein immer höheres Mass an Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft. Der berufliche Alltag wird als Faktor negativer Stressreize immer bedeutender. Kommen dann im privaten Umfeld noch zusätzliche Belastungen hinzu, dann ist immer schneller ein Punkt erreicht, bei dem Körper und Seele mit deutlichen Beschwerden reagieren.

Oft ist damit auch eine Verminderung der allgemeinen Leistungsfähigkeit verbunden, da die Kraft- und Energiereserven angegriffen sind. Dies führt dann zu einem Teufelskreis, der nicht selten in eine depressive Reaktion führt, aus dem manchmal nur mit konsequenter ärztlicher und psychotherapeutischer Intervention begegnet werden kann.

Um es erst gar nicht soweit kommen zu lassen, ist es wichtig, schon im Vorfeld und bei den ersten Anzeichen von negativen Stressreaktionen wie Leistungs- und Nervenschwäche, Verstimmungszuständen und psychosomatischen Beschwerden etwas für Körper und Seele zu tun.

Hierbei können spagyrische Essenzen aus Heilpflanzen und Mineralstoffen eine wertvolle Hilfe sein.


Es gibt eine Vielzahl von spagyrischen Essenzen, die einem angegriffenen Nervensystem helfen. Frühzeitig und konsequent eingesetzt, können sie die Fähigkeit zur Stressbewältigung verbessern und mögliche Beschwerden lindern. Eines der Hauptmittel dabei ist die Essenz

haferkraut 01

Eleutherococcus

die aus der Taigawurzel gewonnen wird. Dieses Mittel macht den Organismus körperlich wie seelisch widerstandsfähiger und stabiler, sodass er mit Belastungen gleich welcher Art besser umgehen kann. Zudem unterstützt Eleutherococcus das Abwehrsystem und wirkt stressbedingten Schwächen des Immunsystems entgegen.
Eine ähnliche Wirkung entfaltet

Avena sativa

die spagyrische Essenz aus dem Haferkraut. Im Gegensatz zur Taigawurzel hat sie aber mehr beruhigende Wirkungen und hilft daher gut bei Erregungs- und Reizzuständen mit Schlafproblemen. Auch wird Avena sativa gerne gegeben, wenn nach körperlichen oder nervlichen Belastungen oder Erkrankungen die Energiereserven wieder aufgefüllt werden müssen.

Ein energetischer Aufbau verlangt nicht nur eine Stabilisierung des Nervensystems, sondern muss auch körperliche Funktionsbereiche stärken und anregen wie z.B. die Durchblutung, den Blutaufbau und das Hormonsystem. Eine Ankurbelung der Durchblutung verlangt besonders die Essenzen

ginko 01Ginkgo (Ginkgoblatt) und Yohimbe (Yohimberinde)

Obwohl beide Mittel besonders gerne in fortgeschrittenen Jahren eingesetzt werden, um die Auswirkungen einer schlechter werdenden Blutversorgung auszugleichen, hat es sich in letzter Zeit gezeigt, dass besonders auch Kinder und Heranwachsende von diesen beiden Essenzen profitieren können. Nervöse Unausgeglichenheit, auffälliges Verhalten sowie Lern- und Konzentrationsstörungen reagieren oft gut auf diese Mittel.

In der Lebensmitte, wenn die Hormonproduktion langsam nachlässt, sind hingegen zwei andere Essenzen von grosser Bedeutung:

Angelica archangelica

die Essenz aus der Erzengelwurz und

Imperatoria

aus der Meisterwurz. Beide Mittel haben einen stärkenden und aufbauenden Charakter, stabilisieren das Nervensystem und regulieren die Tätigkeit der Hormondrüsen. Hierbei zeigt die Angelica-Essenz besonders bei Frauen eine gute Wirkung, während Männer oft mehr von Imperatoria profitieren.

eisenkraut 01

Zeigen sich Hinweise auf einen mangelhaften Blutaufbau (z.B. niedrige Eisenwerte im Blut), dann ist Verbena, die Eisenkraut-Essenz, von grosser Bedeutung.

Eisenkraut

besitzt einen sehr hohen Gehalt an verschiedenen blutaufbauenden Mineralstoffen und Spurenelementen und ist in der Spagyrik eines der wichtigsten Mittel bei Blutarmut.

Verbena wirkt auch auf das Nervensystem, indem es stimmungsaufhellend wirkt und somit bei Trübsinn und Schwermut sehr hilfreich sein kann.


In dieser Hinsicht unterstützt diese Essenz ein anderes bedeutsames Mittel zur Auflockerung der psychischen Stimmungslage:

Hypericum aus dem

johanniskraut 01Johanniskraut

Mit diesem Mittel wird häufig eine depressive Verstimmtheit gelindert und die Lebensfreude angeregt. Treten hingegen mehr Spannungs- und Angstzustände in den Vordergrund hat die Spagyrik mit

Piper methysticum

der Essenz aus dem Rauschpfeffer, ein wertvolles Mittel zur Lösung seelischer und körperlicher Verkrampftheit zur Hand.

Neben diesen Pflanzenessenzen wirken auch bestimmte spagyrische Mineralstoff-Essenzen nervenstabilisierend und können die negativen Folgen von Stressreizen abfangen. Hauptmittel in dieser Hinsicht ist

Kalium phosphoricum

das auch als Schüsslersalz das wichtigste Nervenmittel darstellt. Es ist umfassend wirksam und hilft z.B. bei Nervosität, Erschöpfung, Depressivität, Konzentrationsschwäche, Lernproblemen, Gedächtnisschwäche und nervöser Schlaflosigkeit. Bei Kindern und Jugendlichen ist meist noch zusätzlich

Calcium phosphoricum

von Nöten. Dieses Salz ist ein wichtiges Aufbaumittel für das Wachstumsalter und hat gleichzeitig einen deutlich nervenstärkenden Effekt. Je nach individuellem Bild, lassen sich aus diesen Mitteln passende Essenzmischungen zusammenstellen, die in Sprayform auf einfache und praktische Weise angewandt werden können.

Gute Erfahrungen zeigen sich auch mit so genannten „Energie-Sprays“, bei denen speziell für Frauen, Männer und Kinder gesonderte spagyrische Komplexe gemischt werden. Sie decken in ihrer Zusammensetzung einen grossen Teil der möglichen Ursachen für physische und psychische Stressreaktionen mit Erschöpfungszuständen ab. Beim „Energie-Spray für Frauen“ kommt neben

erzengelwurz 01Eleutherococcus, Ginkgo und Yohimbe die Essenz Angelica archangelica

zum Einsatz, zusammen mit der Mineralessenz

Kalium phosphoricum.

Das „Energie-Spray für Männer“ zeigt die gleiche Zusammensetzung, nur dass hier Imperatoria das Angelica ersetzt.

Auch für Kinder und Jugendliche kann ein solches „Energie-Spray“ hilfreich sein in der Zusammensetzung von Eleutherococcus, Ginkgo, Yohimbe, Kalium phosphoricum und Calcium phosphoricum.


Nachschlagewerk für spagyrische Essenzen Fa. Hydak >